Berichte aus dem Gebetshaus


18. Gebetshaustag

"Ich hatte eine betende Oma........" begann Klaus Baumann, Mitarbeiter in der überkonfessionellen Dienstgemeinschaft "Licht auf dem Berg" aus Annaberg seinen Dienst bei unserem Gebetshaustag am 9. März 2024 diesen Jahres. "Von Herz zu Herz", so sein Thema über diesem Tag, den wir mit ca. 20 sehr aufmerksamen Zuhörern in der Winterkirche Pappendorf, geteilt in 3 Referate, erlebten. Sehr persönlich nahm er uns mit hinein in seine jüngere Geschichte, die Gott dazu nutzte, ihn noch viel tiefer an SEIN Vaterherz zu führen, von ihm selbst immer wieder erbeten war dies, aber der Weg dahin sehr schmerzlich.

Wunderbar geleiteter Lobpreis von David und Matthias, gute Gemeinschaft bei den Mahlzeiten und in den Pausen bei herrlicher Sonne im Striegistal mit den Geschwistern machten den Tag vollkommen.

3 Sätze, die ich mir gemerkt habe:

  • Aufgrund des Gebetes, meines Gebetes, geschieht etwas, es passiert nie nichts
  • Liebe deinen Nächsten, indem du dich von ihm lieben lässt
  • Wir sind keinem Schicksal ausgeliefert, sondern immer in Gottes Hand
  • Bettina Horn, die auch eine betende Oma ist

    Mein Weg zu Gottes Herzen, zu einer vertieften, vertrauensvollen und entspannten Beziehung mit Gott (1/3)
    Klaus Baumann vom 09.03.2024

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    Das tiefe Verlangen Gottes nach uns aufgezeigt anhand der gesamten Bibel (2/3)
    Klaus Baumann vom 09.03.2024

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    Liebe deinen Nächsten indem du dich von ihm lieben lässt (3/3)
    Klaus Baumann vom 09.03.2024

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    17. Gebetshaustag

    Buß- und Bettag in Pappendorf
    Es ist mit großer Freude zu beobachten, dass die Christen überall in Sachsen den für Gebet geschenkten Feiertag mehr und mehr für seine ursprüngliche Bestimmung nutzen. Auch wir als Gebetshaus Mittelsachsen haben zum Gebet zusammengerufen. Über 30 Beter sind gekommen, was uns tief erfreut und ermutigt hat. Mit Lobpreis und einem bewegenden wie ermutigenden Lebenszeugnis von dem, was GOTT heute tut, haben wir den Tag im Gottesdienst zusammen mit der Kirchgemeinde Pappendorf begonnen. Katarina hat uns hineingenommen in die schwerste Zeit ihres Lebens und uns Anteil gegeben, wie GOTT diese Zeit gebraucht hat, um Neues entstehen zu lassen. Vielen Dank, Katarina, für dein Zeugnis!

    Nach dem Mittagessen haben wir dann die Thematik der Todesmärsche vor GOTT bewegt und aufgearbeitet, die uns in diesem Jahr als Gebetshaus immer wieder mal beschäftigt hat. Todesmärsche waren die ziellosen Märsche, die die Nazis den geschundenen Inhaftierten - die meisten davon Juden - in den letzten Kriegstagen noch angetan haben, als die Front immer mehr ins Hinterland rückte und dadurch auch die Vernichtungslager vor der Befreiung standen. Unzählige Gefangene verloren hier noch ihr Leben in den Wäldern und auf den Feldern ringsumher. Gerade in unserer Gegend gab es sehr viele dieser Märsche, da hier die Front(en) am spätesten vorrückten. An einer Gedenktafel in Goßberg und damit direkt an einem der Wege haben wir eine große Gebetsgemeinschaft gehalten. Zuvor hat uns Christine Schmidt aus Breitenbrunn, die eine beeindruckende Kenntnis in der Sache hat, eine bewegende Einführung in die Thematik gegeben. Wir sollten nicht meinen, dass diese Greueltaten ohne Auswirkungen auf das Leben heute sind. Darum haben wir als Gebetshaus dieses Thema zum Gegenstand gemacht, weil es unser Gebiet zentral betrifft. Wir treten ein für Freiheit - in der sichtbaren wie unsichtbaren Welt.

    Wie zu Beginn des Gebetshaustages sollte Lobpreis und Ermutigung auch am Ende stehen. Beides war auch hier wiederum sehr eindrücklich. Julia aus dem Erzgebirge hat uns einen ehrlichen Einblick gegeben, wie GOTT in ihr Leben getreten ist und was sie daraus macht. Vielen Dank, Julia! Wir danken auch dem Team of Worship vom Begegnungshaus "Brechstube" aus Nassau, dass sie uns danach musikalisch im Lobpreis gedient haben.





    6 Jahre Gebetshaus

    Wir danken Gott für 6 Jahre Gebetshaus Mittelsachsen: 18. September 2017 bis 18. September 2023.





    16. Gebetshaustag

    Am Sonntag, 17. September 2023 fand unser 16. Gebetshaustag statt. Er stand unter dem Thema: Heimat verlieren - Heimat finden.

    Sehnsucht nach Heimat (1/3)
    Kai Barthel vom 17.09.2023

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    Loslassen, um Heimat zu gewinnen (2/3)
    Kai Barthel vom 17.09.2023

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    Was haben wir den Menschen in unserer Hemat zu geben? (3/3)
    Kai Barthel vom 17.09.2023

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    Radtour: Einmal um den Landkreis

    Vom 24.-29. Juli dieses Jahres haben David Volkmann und Kai Barthel mit dem E-Tandem den Landkreis Mittelsachsen umradelt. Das Ganze in 6 Etappen zwischen 41 und 70 km. Die beiden haben dabei 33 der 52 Städte bzw. Gemeinden dieses Landkreises durchfahren. „Wer für den Landkreis betet, darf ihn auch er-fahren“, sagten sich die beiden und los ging es. Ziel war zum einen, einmal ein Gefühl für die Größe und Weite des Gebietes zu bekommen. Zum anderen war die Tour eine Plattform für Begegnung mit anderen Christen, Austausch, Ermutigung und natürlich gemeinsamen Gebet.
    Hier ein kleiner Reisebericht von Kai.

    Bericht Radtour





    15. Gebetshaustag

    Am Samstag (10.06.2023) fand unser zweiter Gebetshaustag in diesem Jahr statt. Er stand unter dem Thema: Vom Segen der Gnade GOTTES. Bei sommerlichen Temperaturen und an einem Wochenende, wo ohnehin viel los war, haben sich mehr als 20 Menschen rufen lassen, um gemeinsam zu beten und thematisch mal in die Tiefe zu gehen. Es war eine absolute Kostbarkeit, Pfr. Sims als Referent bei uns begrüßen zu können. Er hat uns das Thema Gnade biblisch entfaltet und gleichzeitig mit seinem reichen Erfahrungsschatz als Pfarrer und Seelsorger den praktischen Lebensbezug vor Augen gemalt. Vom Inhalt kann man sich in den Seminarmitschnitten gerne selbst ein Bild machen. Wir dürfen die Vorträge mit freundlicher Genehmigung des Referenten online stellen. Natürlich dienen alle thematischen Impulse unserer Gebetshaustage der Vertiefung des Gebetes. Es versteht sich zudem von selbst, dass wir am Samstag auch eine intensive Zeit der gemeinsamen Anbetung hatten.
    Ganz herzlich danken wir der Kirchgemeinde Pappendorf, dass wir deren Räumlichkeiten für unseren Gebetshaustag nutzen durften.

    Vom Segen der Gnade GOTTES (1/3)
    Pfr. i. R. Hans-Michael Sims vom 10.06.2023

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    Vom Segen der Gnade GOTTES (2/3)
    Pfr. i. R. Hans-Michael Sims vom 10.06.2023

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    Vom Segen der Gnade GOTTES (3/3)
    Pfr. i. R. Hans-Michael Sims vom 10.06.2023

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    14. Gebetshaustag

    Unser Gebetshaustag am 12. März 2023 stand unter dem Thema: „Beten lernen. Kraftvoll. Freudvoll. Liebevoll“. In drei Referaten hat Kai Barthel Lust und Neugier zum Gebet geweckt. Zum einen wurden erstmal Gebetskiller benannt, die uns vom Gebet abhalten. Es folgte ein Blick ins Matthäusevangelium Kapitel 6, wo Jesus sich zum Gebet äußert. Im zweiten Referat ging es um den Fokus, der im Gebet liegt. Wer ist also im Blick? Und welche Auswirkungen hat es, wenn wir den HERRN „allezeit vor Augen“ haben. Schließlich gab es in einem dritten Referat noch ein paar Praxistipps zum Gebet.
    Vielen Dank zudem an alle, die uns im Lobpreis gedient haben und die zur Verköstigung beigetragen haben.





    Christfest 2022

    Ein Christfest voller Dankbarkeit
    Ich steh an deiner Krippe hier, o Jesu, du mein Leben;
    ich komme, bring und schenke dir, was du mir hast gegeben.
    Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn, Herz, Seel und Mut,
    nimm alles hin und lass dir's wohlgefallen.

    Wieder blicken wir voll Dankbarkeit auf ein Jahr im Gebetshaus zurück. Um mit Betern/ Beterinnen zu sprechen haben wir folgendes erlebt:

    • Wir haben einen Gott, der sieht und handelt!
    • Gott ist am Werk! - auch wenn es zunächst im Verborgenen geschieht
    • Dank sei Gott für alle bisherigen Gebetserhörungen. Gott ist real und hat Macht!

    … und wir freuen uns, mit unserem wunderbaren, guten Gott und miteinander Zeit im Gebet zu verbringen. Zeit, die wir zwar investieren, letztlich aber auf besondere Weise gesegnet und beschenkt sind.
    So möchten wir jedem Mit-Beter sagen, es ist so gut, dass Ihr da seid, denn erst durch jeden von Euch wird das Gebetshaus ein lebendiges Haus.
    Aber auch allen Mitarbeitern, Fürbittern, Unterstützern und Freunden ein herzliches Dankeschön.

    Wir wünschen Allen ein friedvolles, frohes Weihnachtsfest und für das Neue Jahr Gottes Segen, Schutz und Wegbegleitung in der Gegenwart und unter dem Blick unseres liebenden Gottes!
    Eure Christine Rehm und das gesamte Gebetshausteam





    13. Gebetshaustag

    Unter dem Thema "Ein Volk, ein Land, eine Stadt für den König - Beten im Einklang mit Gottes liebendem Herzen für Israel" fand am 23. Oktober 2022 unser Gebetshaustag mit Martin & Ines Fritzsch statt.
    Die wertvollen Vorträge sind hier komplett verfügbar. Wir wünschen viel Segen!

    Ein Volk, ein Land, eine Stadt für den König (1/3)
    Martin & Ines Fritzsch vom 23.10.2022

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    Ein Volk, ein Land, eine Stadt für den König (2/3)
    Martin & Ines Fritzsch vom 23.10.2022

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    Ein Volk, ein Land, eine Stadt für den König (3/3)
    Martin & Ines Fritzsch vom 23.10.2022

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    „Wir sind gekommen, um IHN anzubeten“

    Die Weisen aus dem Morgenland treten vor den König Herodes und bekunden ihr Anliegen: „Wir wollen den neugeborenen König der Juden anbeten!“ (Mt. 2,2)
    Hinter Ihnen liegt ein langer „Anfahrtsweg“. Monatelang haben sie sich durch Wüste, Kälte und Hitze geschlagen. Und das nur auf eine von ihnen entdeckte Verheißung hin, die sie in den alten Schriften gefunden haben, nachdem sie auf eine besondere Sternenkonstellation aufmerksam geworden sind.
    Wieviele Menschen mögen ihr Vorhaben als verrückt bezeichnet haben, wieviele mögen mit Unverständnis, Hohn und Spott reagiert haben? Und als sie am Ziel ankommen, erschrecken sogar Herodes und mit ihm ganz Jerusalem.
    Warum, um alles in der Welt, macht es Sinn, dass diese gebildeten Sternebeobachter soviel Zeit, Geld, Verachtung und sogar Gefahr auf sich nehmen, nur um an der Krippe zu knien und den HERRN JESUS anzubeten?

    Gewiss, nach menschlichem Ermessen macht dies keinen Sinn. Zu logisch und nachvollziehbar sind die Einwände: Geld und Zeit könnte man für Effektiveres und Sinnvolleres ausgeben.
    Wer weiß, ob nach dem monatelangen Anmarsch überhaupt irgendwo jemand zu finden ist, der angebetet werden kann.
    Und dann ein Kind! Wenn überhaupt Anbetung, dann zu Einem, der Macht hat und für Ordnung sorgt; aber ein Neugeborenes?
    Und überhaupt: Wenn schon Anbetung, dann ist das Sache derer, die dafür bestimmt sind - in diesem Fall die Juden. Muss da eine Gruppe von Leuten mehrere hundert Kilometer anmarschieren?

    Interessanterweise hat sich im Laufe der Jahrtausende nichts geändert. Es gibt immer gute Gründe, den HERRN nicht anzubeten.
    Anbetung ist nie „vernünftig“. Aber sie zeigt, dass da jemand ist, der es Wert ist, um alles in der Welt geehrt zu werden und vor allem den Vorzug zu bekommen.
    Und - so sieht man es auch im biblischen Bericht der Weisen - Anbetung macht Freude! (Mt. 2,10)

    Unser Gebetsraum ist der Ort, wo du niederfallen und anbeten kannst, wo du gesegnet wirst und wo du Freude empfängst.
    Es ist möglicherweise aber auch der Ort, wo andere den Kopf schütteln, wenn du dich aufmachst und: Es wird dich was kosten - Einmal die Zeit, die du investierst, dann das Geld (mindestens für die Fahrt) und vielleicht auch Nerven, weil es immer Kraft braucht, sich die Zeit der Anbetung frei zu halten.
    Aber JESUS ist es wert, angebetet zu werden.
    Mach dich auf - real in Raum und Zeit und komm an bei IHM - JESUS!